Durch vorsätzliche Brandstiftung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau in der Nacht zum 02. Mai wachgehalten. An drei Einsatzstellen wurden Mülltonnen in Brand gesetzt. Im Flachsland brannte zunächst eine Mülltonne, die schnell mittels Schaumrohr gelöscht werden konnte. Nachdem im Feuerwehrhaus die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt wurde, erfolgte eine zweite Alarmierung durch die Leitstelle Main-Taunus. Nun wurden zwei Mülltonnen auf verschiedenen Grundstücken der Theresenstr. angezündet. Die Brände hier waren ebenfalls mittels Schaumstrahlrohr, bzw. C-Rohr zeitgleich schnell gelöscht. Ein weiterer Mülltonnenbrand, ebenfalls in der Theresenstr., wurde vom Besitzer rechtzeitig gelöscht.

Da nun bereits zum zweiten Mal an Feiertagsnächten in 2009 Mülltonnen angezündet wurden, sind noch weitere Brände zu befürchten. Die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau bitten um erhöhte Aufmerksamkeit.Hinweise nimmt die Polizeidienststelle in Kelkheim unter Telefon 06195/67490 entgegen.

Wahrscheinlich durch technischen Defekt eines elektronischen Haushaltsgerätes wurde ein Kellerbrand am 28.01.2010 gegen Mittag in Kelkheim-Mitte ausgelöst. Zusammen mit den Feuerwehren Münster und Fischbach wurde die Feuerwehr Kelkheim-Mitte unterstützt. Mit mehreren Atemschutztrupps wurde das Haus evakuiert und der Kellerbereich nach dem Feuer abgesucht. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten aufgrund von Glutnestern hinter Holzvertäfelungen bis in den späten Nachmittag.

Die Feuerwehr Hornau war mit zwei Fahrzeugen und insgesamt 7 Fahrzeugen an der Einsatzstelle.

Zu einem Brand in einem Hochhaus wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Kriftel der Überörtliche Löschzug aus Kelkheim alarmiert. Beim Eintreffen des überörtlichen Löschzuges aus Kelkheim, der sich aus Fahrzeugen und Einsatzkräften von Hornau, Kelkheim und Münster zusammensetzt, stand die Wohnung im 8. Obergeschoss schon im Vollbrand. Der erste Trupp wurde über die Drehleiter unter Atemschutz zum Löscheinsatz in die Wohnung geschickt. Zeitgleich verschafften sich Feuerwehrleute aus Kriftel über das Treppenhaus Zugang zur Wohnung und begannen ebenfalls mir den Löscharbeiten. Alle Bewohner des Hauses wurden vorsorglich evakuiert. Die Wohnung brannte vollständig aus, ein Übergreifen des Brandes auf andere Stockwerke konnte aber verhindert werden.

Nach der Alarmierung am 28.02.2010 um kurz nach 15 Uhr kamen im Minutentakt Einsätze für alle Kelkheimer Feuerwehren. Die Feuerwehr Kelkheim-Hornau hat mit 18 Kameraden und allen 3 Fahrzeugen 15 Einsatzstellen in 4,5 Stunden abgearbeitet. Die Sturmeinsätze waren meist entwurzelte Bäume, teils aber auch umgestürzte Bauzäune, lose Dachziegel und defekte Fenster. Einige Impressionen sind anbei:

Zur Unterstützung der Feuerwehr Kelkheim-Mitte wurde die Hornauer Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in die Fischbacher Straße alarmiert. Hier war ein Lastwagen mit einem PKW frontal zusammengestoßen. Aus dem PKW wurden zwei Personen mittels Schere und Spreitzer gerettet. Während die beiden Insassen verletzt wurden, blieb der LKW-Fahrer unverletzt. Auch ein weiterer PKW, der nicht mehr rechtzeitig vor der Unfallstelle bremsen konnte, und parkende Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Fischbacher Straße war mehrere Stunden voll gesperrt.

In der Nacht zum 9. Mai 2010 wurden an einem unbeschrankten Bahnübergang in Hornau ein PKW und eine Zugeinheit der Hessischen Landesbahn einige hundert Meter weiter auf offener Strecke positioniert und mit den nötigen Requisiten ausgestattet, um den Feuerwehren der Stadt Kelkheim sowie dem Rettungsdienst mittels einer Alarmübung eine anstrengende Nacht zu gewährleisten. Hierfür reisten aus dem ganzen Bundesgebiet 70 Verletztendarsteller nach Kelkheim, die der Übung ein realistisches Erscheinungsbild in Form von den erdenklichsten Verletzungsmustern verliehen. Die Pyrotechniker des Main-Taunus-Kreises sorgten für die nötigen "Special Effects".

Die Alarmierung der Feuerwehren aus Hornau und Kelkheim-Mitte erfolgte um 23:00 Uhr. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle war zunächst nur der verunfallte PKW erkennbar. Die Versorgung der beiden "Verletzten" im PKW begann nur wenige Minuten später. Kurze Zeit darauf wurde durch Erkundung der ersten Einheiten auch der sich im Dunkeln befindende Zug entdeckt und die Feuerwehren aus Münster und Fischbach, ergänzt durch die Kollegen aus Ruppertshain und Eppenhain, alarmiert.Die Herausforderung bestand darin, die beiden räumlich getrennten Einsatzstellen "PKW" und "Bahn" nahezu zeitgleich abzuarbeiten und die Verletzten schnellstmöglich zu versorgen und in die umliegenden Krankenhäuser zu verbringen.
Die Rettung der sich im PKW befindenden Personen gelang zügig, wohingegen sich die Hilfeleistung am Zug aufgrund der hohen Einstiegshöhe auf freier Strecke, Anzahl der Verletzten und Unübersichtlichkeit der Einsatzstelle als schwierig, kräftezehrend und aufwändig erwies. Auch der Transport von Gerätschaften, Licht, als auch der Abtransport der "Verletzten", forderten den Mannschaften von Feuerwehr und Rettungsdienst alles ab.

Die spätere Versorgung und Weiterleitung der Verletzten wurde durch die Schnelleinsatzgruppen der zahlreichen DRK Ortsverbände des Main-Taunus-Kreises und des Malteser Hilfsdienstes, sowie des Arbeiter Samariter Bundes bewältigt. Insgesamt haben ca. 350 Personen an der Übung teilgenommen.

Wahrscheinlich durch Kraftstoffdiebstahl wurde in der Nacht vom 12.01.2010 auf 13.01.2010 ein Fahrzeug in Brand gesetzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr Hornau stand das Fahrzeug in Vollbrand. Mit Hilfe eines Schaumrohres und eines Trupps unter Atemschutz konnte das Fahrzeug schnell gelöscht werden.

Die Feuerwehr Hornau war mit 2 Fahrzeugen und ca. 10 Kräften zwischen ab 01:45 für ca. 1,5 Stunden an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr Kelkheim-Hornau wurde am 21.07.2010 gegen 20:30 zu einem Verkehrsunfall auf die Kraftfahrstraße B8 gerufen. Aus ungeklärter Ursache kam die Fahrerin eines BMWs von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und blieb im Straßegraben liegen. Die Fahrerin war nicht im Fahrzueg eingeklemmt, musste allerdings ärztlich versorgt werden. Die Feuerwehr Hornau sicherte die Einsatzstelle, klemmte die Pkw-Batterie ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf.