Am 20.11.2005 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau gegen 23:45 Uhr von der Leitstelle Main-Taunus mittels Funkalarmempfänger zu brennenden Müllcontainern in der Straße Am Flachsland alarmiert. Auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp des GW-Öls mit umluftunabhängigen Atemschutz aus. An der Einsatzstelle wurden drei brennende Papiermülltonnen und ein brennender Restmüllcontainer innerhalb kürzester Zeit mit Schaum gelöscht. Die Besatzung des LF8s kümmerte sich zeitgleich um den Aufbau einer Wasserversorgung vom Hydranten. Für die Löscharbeiten wurde die Straße Am Flachsland voll gesperrt. Bedingt durch kleinere Nachlöscharbeiten und weiteren Aufräumarbeiten konnte der Einsatz von den 20 Kameradinnen und Kameraden erst um 01:35 Uhr beendet werden.

6 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Kelkheim-Hornau unterstützten am Abend des 30.06.2006 den Angelsportverein Kelkheim am Braubachweiher. Bei der Vorbereitung des Fischerfestes am 01. und 02. Juli fiel den Anglern auf, dass der pH-Wert des Braubachweihers sich erheblich veränderte und den Fischbestand gefährdete. Ursache hierfür waren wohl Algen, die den Sauerstoff aus dem Wasser zogen. Durch den viel zu kleinen Zufluss zum Braubachweiher gab es auch keine richtige Wasserzirkulation, so dass kein neuer Sauerstoff in den Braubachweiher gelangen konnte.

Die Feuerwehr Kelkheim-Hornau wälzte mit 3 Tauchpumpen und der Feuerlöschkreiselpumpe im LF 8 das Wasser für ca. 3 Stunden um, pro Minute wurden so ca. 2500 Liter Wasser umgewälzt und wieder Sauerstoff in den Braubachweiher eingeleitet.

Am Samstag, den 10.12.2005 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um 07:42 Uhr mit dem Stichwort brennender Pkw alarmiert. Auf der Einsatzfahrt stellte sich für einige Mitglieder der Feuerwehr einige Probleme. Es war glatt auf den Strassen und die Fensterscheiben der privaten Pkw waren zugefroren. Auf der Anfahrt stellten einige Mitglieder der Feuerwehr ihren Pkw schon 50m vor der Feuerwehr ab, da auf dem Anfahrtsweg in der Rotlintalle der brennende Pkw stand und die Straße zum Gerätehaus sperrte. Die FF Kelk.-Hornau löschte unter umluftunabhängigen Atemschutz den Pkw mit Schaum. Nachdem der Pkw von einem Abschleppunternehmen abgeholt wurde, streute die Feuerwehr die Straße noch mit Salz ab, um Glatteis vorzubeugen. Die Feuerwehr Kelk.-Hornau war mit 19 Personen und einem Fahrzeug an der Einsatzstelle (9 Kameraden im Löschfahrzeug und der Rest 20m zu Fuß).

Die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau hat dieses Jahr auch an der Fußball-Weltmeisterschaft teilgenommen. 7 Mitglieder waren während dem WM-Viertelfinalspieltag am 01.07.2006 von 16:00 Uhr bis 02:00 Uhr am Höchster Krankenhaus stationiert und stellten dort das Personal zum Betreiben eines Notdekontaminationsplatzes zum Dekontaminieren von evtl. durch einen Terroranschlag verletzten Fußballfans. Diese Maßnahme, die während jedem Fußball-Weltmeisterschaftsspiel in Frankfurt in insgesamt 6 Krankenhäuser stattfand, war Teil des Sicherheitskonzeptes der Berufsfeuerwehr Frankfurt zur Fußball WM. Da an diesem Abend vor und nach dem Spiel Frankreich gegen Brasilien (Endstand: 1:0) alles ruhig blieb, hatten auch die Hornauer Einsatzkräfte einen ruhigen Abend.

Am 16. Dezember 2005 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um 12:41 Uhr zum zweiten Mal an diesem Tag alarmiert. Auf der Bundesstraße 8 in Fahrtrichtung Höchst war ein Baum umgestürzt und auf die rechte Fahrbahn gefallen. Die FF Kelk.-Hornau sicherte die Einsatzstelle für den nachfolgenden Verkehr ab und entfernte den Baum mit einer Kettensäge. Die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau war mit zwei Fahrzeugen und 9 Kameraden an der Einsatzstelle.

Am Sonntag, den 22.10.2006 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um 09:35 Uhr mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Der Fahrer des Kraftfahrzeuges verlor aus unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und prallte in die Leitplanke auf der B8 in Fahrtrichtung Höchst. Dieser blieb auf der linken Spur liegen. Die Wehr Kelk.-Hornau sicherte die Unfallstelle, klemmte die Batterie ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm das ausgelaufene Hydrauliköl der Servolenkung auf. Nachdem das Auto von der Unfallstelle entfernt wurde, wurde die Straße mit Hilfe der Straßenwaschanlage gesäubert. Die Feuerwehr Kelkheim-Hornau war mit TLF 20/25 und LF8 sowie 14 Personen an der Einsatzstelle.

Am Donnerstag, den 04.05.2006 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um 15:44 Uhr mit dem Stichwort brennender Pkw alarmiert. Auf der Einsatzfahrt konnten die anfahrenden Einsatzkräfte die schwarzen Rauchschwaden bereits weit vor der Einsatzstelle sehen.

Wahrscheinlich durch einen technischen Defekt stand ein Pkw auf der Bundesstraße 8 auf dem Standstreifen im Vollbrand. Die FF Kelkheim-Hornau löschte unter umluftunabhängigen Atemschutz den Pkw mit Schaum. Die Löscharbeiten wurden durch den auslaufenden Kraftstoff des Tankes erschwert. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden von der Feuerwehr Kelk.-Hornau die restlichen auslaufenden Betriebsstoffe aufgenommen. Nachdem der Pkw durch ein Abschleppunternehmen abgeholt wurde, streute die Feuerwehr die Fahrbahn nochmals ab um die restlichen Betriebsstoffe aufzunehmen. Die Freiw. Feuerwehr Kelkheim-Hornau war mit GW-Öl, TLF20/25 und LF8 sowie 13 Personen an der Einsatzstelle. Eingesetzt wurden 4 Pressluftatmer, 1 Schaumstrahlrohr und 1 Hohlstrahlrohr.

Kaum war die Feuerwehrkleidung in der Umkleide ausgezogen, konnten die Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau sie wieder anziehen. Glück hatten diejenigen, die die Kleidung noch nicht ausgezogen hatten:

Kurz nach Ende der Übung, die die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau am 31.10.2006 durchführte (Thema: Einsatzstellenabsicherung), wurde die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau per Funkalarmempfänger von der Leitstelle zu einem Brand in einem Saunabereich in der Fasanenstraße alarmiert. Schon auf der Einsatzfahrt rüsteten sich im TLF 20/25 3 Feuerwehrleute mit Atemschutz aus. Nach einer etwas umständlicheren Anfahrt (die Einsatzstelle war über die Ofterdingenstraße zu erreichen), wurde das Feuer von dem Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr schnell gelöscht.

Der Brand entstand, da der Saunaofen aufgrund seiner großen Hitze andere Gegenstände in der zugestellten Sauna entzündete. Ob es sich bei der Brandursache um das Einschalten des Ofens oder einen technischen Defekt handelt war zum Ende des Einsatzes nicht klar. Zur Kontrolle des Raumes und dem Suchen nach weiteren Glutnestern, wurde die Sauna ausgeräumt.

Da die Einsatzkräfte glücklicherweise sich alle schon im Gerätehaus befanden, konnten so wertvolle Minuten gewonnen werden. So konnte eine Brandausbreitung außerhalb der Sauna verhinderten werden.

Eingesetzt waren 19 Personen sowie TLF 20/25, LF 8 und MTF.