Am 23.02.2004 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um ca. 18:25 Uhr per Funkalarmempfänger zu einem Verkehrsunfall auf die B8 in Fahrtrichtung Königstein alarmiert. Auf Höhe der Einfahrt in Richtung Rote Mühle waren insgesamt vier Pkws kollidiert. Eine Fahrerin wurde schwer verletzt, während die anderen Unfallteilnehmer (darunter auch ein Baby) glücklicherweise ohne Verletzungen davonkamen.Die Hornauer Feuerwehrkräfte, die mit dem GW-Öl kurze Zeit später am Einsatzort ankamen, sicherten die Unfallstelle ab, klemmten an allen Fahrzeugen die Batterien ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen auslaufendes Motoröl mittels Ölbindemittel auf. Die Besatzungen des LF 8s und MTWs, die danach eintrafen, übernahmen die Absicherung der Unfallstelle und regelte zusammen mit der Polizei den Verkehr. Zeitweise wurde die Straße zwischen der Ausfahrt Hornau und der Ausfahrt Altenhain komplett für den Verkehr gesperrt. Da sich von den Unfallopfern keiner mehr an den Unfallhergang eausreichend geschildert konnte, musste ein Gutachter herbeigerufen werden, was die Aufräumarbeiten erheblich hinauszögerte. Erst um kurz nach 22.00 Uhr konnten die Fahrzeuge auf Abschleppwagen verladen werden, die Unfallstelle restlos geräumt werden und somit der Einsatz abgeschlossen werden. Das Wiederaufrüsten der Feuerwehrfahrzeuge dauerte bis ca. 22.30 Uhr.

Am 02.11.2004 wurde die FF Kelkheim-Hornau zu einer Ölspur nach Kelkheim-Münster alarmiert. Dort angekommen sah man eine ca. 1m breite Ölspur deutlich die Straße entlang.
Der Fahrer des Autos gab an, in Hofheim sein Auto voll mit Diesel getankt zu haben, und danach wollte er nach Kelkheim fahren und blieb in Münster mit leerem Tank stehen.
Auf dem Weg nach Kelkheim platze in seinem Auto die Einspritzpumpe, und so flossen von Hofheim nach Kelkheim ca. 70 Liter Diesel auf die Straße. In Kelkheim-Münster konnten die Hornauer und die Münsterer Einsatzkräfte die ca. 1 km lange Ölspur schnell beseitigen, für die Hofheimer Feuerwehr gab es allerdings noch mehr zu tun, da sie die restlichen Dieselreste in ihrem Einsatzgebiet entfernen mussten. Nach eineinhalb Stunden im Einsatz konnten die Hornauer Brandschützer wieder die Rückfahrt antreten.

Am 09.03.2004 wurde die Feuerwehr Kelkheim-Hornau um ca. 2.00 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz alarmiert. Laut Leitstelle Main-Taunus brannte eine Gartenhütte. Bereits auf der Anfahrt zum Objekt berichtigte der Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes, der ebenfalls alarmiert wurde, dass es sich nicht um eine brennende Gartenhütte, sondern um einen PKW im Vollbrand handelte. Beim Eintreffen des GW-Öls rüsteten sich 3 Einsatzkräfte mit Atemschutz aus und fingen mittels Schnellangriffseinrichtung den Löschangriff mit Schaum an, während das LF 8 auf Höhe des Hornauer Bahnhofs zurückblieb, um eine Wasserversorgung zum GW-Öl aufzubauen. Durch diese Maßnahmen konnte der PKW innerhalb von ca. 10 min komplett gelöscht werden.

Zum Schrecken aller Einsatzkräfte entdeckte der Rettungsdienst verbrannte menschliche Überreste in dem Fahrzeug. Stadtbrandinspektor Josef Kilb ließ sofort über die Leitstelle die Kriminalpolizei und deren Erkennungsdienst (Spurensicherung) nachalarmieren, die in den darauf folgenden Stunden ihre Ermittlungen aufnahmen.

Erst um ca. 4:00 Uhr konnte das Fahrzeug abgeschleppt werden. Jedoch fuhr sich der Abschleppwagen auf dem feuchten Feldweg fest, so dass er erst um kurz nach 6:00 Uhr morgens mittels zweier Unimogs der Stadt Kelkheim herausgezogen werden konnte.Die weiteren Aufräumarbeiten und das Wiederaufrüsten der Feuerwehrfahrzeuge dauerten bis nach 7:30 morgens.

Ursache des Brands war der Selbstmord der im Fahrzeug gefunden Person. Im Rahmen der Ermittlungen der Polizei wurde in der Wohnung des Verstorbenen ein Abschiedsbrief gefunden.

Am 01.12.2004 um 13:15 Uhr wurde die FF Kelkeim-Hornau zu einem Verkehrsunfall mit dem Einsatzstichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert. Da schon bei der Alarmierung bekannt war, dass bei dem Unfall mehrere Fahrzeuge beteiligt waren, wurden gleichzeitig noch der Hilfeleistungszug der Feuerwehr Kelkheim-Mitte, mehrere Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte drei verunfallte Fahrzeuge auffinden, eins mit relativ geringem Blechschaden, eins auf dem Dach liegend, das dritte Fahrzeug stark verbeult und mit einer eingeklemmten Person. Während die Verletzten der ersten beiden Fahrzeuge vom Rettungsdienst betreut wurden, schnitten die Feuerwehrleute unter Leitung des Notarztes die verletzte Person aus dem Fahrzeug und übergaben diese ebenfalls an den Rettungsdienst. Des weiteren klemmten die Hornauer Wehrfrauen und –männer bei den beteiligten Unfallfahrzeugen die Batterien ab, nahmen auslaufende Kraftstoffe auf und reinigten die Straße von Fahrzeugteilen.

Da die Fahrerin eines Fahrzeuges die typischen Symptome eines Herzinfarktes als Folge des Unfallschocks zeigte, wurde zur Sicherheit noch ein Rettungshubschrauber alarmiert, der die Person schnellstens in ein nahegelegenes Krankenhaus bringen sollte. Glücklicherweise blieb es es bei dem Verdacht eines Infarktes und so konnte der Rettungshubschrauber wieder abgezogen werden. Die B 519 war insgesamt 1,5 Stunden voll gesperrt. Nachdem letztendlich alle Fahrzeuge von Abschleppern abgeschleppt wurden, konnte die Feuerwehr Kelkheim-Hornau den Einsatz gegen 16:00 Uhr beenden.

Ein PKW kollidierte mit einem Wildschwein.

Die Freiwillige Feuerwehr Kelkheim-Hornau wurde am 07.02.2005 um ca. 02:55 Uhr per Funkalarmempfänger alarmiert. Gemeldet wurde eine brennende Gartenlaube in der Feldgemarkung „Sauwasen“. Nach Ankunft der Fahrzeuge nahm ein Trupp des GW-Öls mit dem Schnellangriff den Ersteinsatz unter Pressluftatmer vor, während der Wassertrupp zusammen mit der Besatzung des LF 8 eine Wasserversorgung von der Mörikestraße aufbaute. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und die Nachlöscharbeiten waren gegen 04:30 Uhr beendet.

Insgesamt wurden 3 C-Rohre vorgenommen, bei 2 Trupps unter Pressluftatmer. Eingesetzt waren alle drei Fahrzeuge mit insgesamt 19 Kameraden, zusätzlich war noch der Stadtbrandinspektor Josef Kilb an der Einsatzstelle. Der Schaden wird auf 5.000€ geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Wahrscheinlich wurde der Brand durch eine Brandstiftung ausgelöst. Auffallend ist das dieser Brand am Faschingssonntag ziemlich genau 1 Jahr (Faschingssamstag) nach einem Gartenlaubenbrand 2 Gärten weiter stattfand.

Am 16.07.04 wurde die Feuerwehr zu umgestürzten Bäumen auf dem Grundstück des Haus Walburgas alarmiert. Dort war ein ca. 25m hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von ca. 1,5m umgestürzt. Nach dem Kleinschneiden mit 2 Kettensägen wurde der Baum schnell entfernt. Da aber noch 2 weitere Bäume mit ca. denselben Ausmaßen umzustürzen drohten, wurden diese am nächsten Tag zur Sicherheit auch gefällt. Eine Kettensäge ging bei diesen Arbeiten kaputt. 15 Kräfte waren insgesamt im Einsatz.

In der Nacht vom 23.02. auf den 24.02.05 wurde die FF Kelkheim-Hornau zusammen mit der FF Kelkheim-Mitte um 00:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B8 Fahrtrichtung Höchst alarmiert. Kurz vor der Ausfahrt Liederbach verlor ein Fahrer bei leicht schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam in den Straßengraben und fuhr die Böschung hinauf. Nachdem der Fahrer dort aus dem Auto geschleudert wurde prallte sein Auto noch gegen einige Bäume und blieb schließlich im Straßengraben liegen. Des weiteren hatte sich der ganze Kofferrauminhalt, unter anderem mehrere Klappstühle, eine Angelausrüstung und mehrere Werkzeuge, auf der Straße verteilt. Die Feuerwehrfrauen und –männer waren zunächst nur mit Ausleuchtarbeiten beschäftigt, da ein Gutachter erst seine Arbeit aufnehmen musste. Da die B8 in Fahrtrichtung Höchst durch die Polizei komplett gesperrt wurde, entfiel auch das Absichern der Unfallstelle. Nachdem der Gutachter seine Arbeit an der Unfallstelle beendet hatte, konnte die Wehr die Straße reinigen sowie auslaufende Kraftstoffe aufnehmen. Um ca. 3:00 Uhr wurde der Einsatz beendet.

Der Fahrer des Wagens erliet glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Er wurde von dem ebenfalls alarmierten Rettungswagen des Malteser-Hilfsdienstes ins Krankenhaus zur weiteren Beobachtung transportiert. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf ca. 10000 € geschätzt.